Ein vorausschauendes Personalkostenmanagement schafft Planungssicherheit für den HR-Bereich. Es basiert auf einem verlässlichen Personalcontrolling: Nur wer die Personalkosten kennt, die für die einzelnen Abteilungen, Kostenstellen oder Mitarbeiter angefallen sind, kann versteckte Kostentreiber aufdecken und unnötigen Aufwand beheben.
Dabei gilt es nicht, vorhandenes Personal auszustellen oder bestehende Zusatzleistungen zu kürzen. Solche Aktionen schaden dem Betriebsklima, senken die Motivation und schwächen das Arbeitgeberimage. Vielmehr sollte das Unternehmen ein kluges Personalkostenmanagement betreiben und die zur Verfügung stehenden Budgets in nachhaltigen Erfolg bringende Maßnahmen investieren wie die kontinuierliche Weiterentwicklung der Belegschaft.
Sinnvolle Maßnahmen, um die bestehenden Personalkosten zu optimieren finden sich zum Beispiel in einem verbesserten Gesundheitsmanagement. Unternehmen, die Ausfälle in ihrer Belegschaft reduzieren, können damit erhebliche Mehrkosten einsparen. Auch eine optimierte Softwareausstattung kann dazu beitragen, dass unnötige Arbeitszeiten und damit -kosten wegfallen. Weitere Einsparungsmöglichkeiten finden sich beispielsweise in einer Flexibilisierung der Arbeitszeiten und Minimierung von Überstunden.
Kann das Personalmanagement anhand von konkreten, anschaulich aufbereiteten Zahlen aufzeigen, wie sich die Personalkosten entwickeln und welche Maßnahmen zu welchen Effekten geführt haben, steigt die Bedeutung der HR-Funktion innerhalb des Unternehmens.
Doch ein vorausschauendes Personalkostenmanagement sollte nicht nur die Vergangenheit im Blick haben, sondern auch in die mittel- bis langfristige Zukunft blicken. Es sollte zukünftige Ereignisse antizipieren und verschiedene Zukunftsszenarien simulieren, um dem Management geeignete Maßnahmen für die künftige organisatorische und personalpolitische Entwicklung nennen zu können.
Die HR-Software perbit.insight stellt einen Personalkostenmanager zur Verfügung, der eine detaillierte und stets aktuelle Personalkostenplanung ermöglicht, indem er aufgelaufene Ist-Kosten laufend mit einbezieht. Hier erhalten Sie weitere Informationen.